Ab 16h Kaffee und Kuchen, Lesung 17h
in der Pause oder danach Grünkohl mit Bregenwurst – 19.90€
Kartoffelsuppe 9€
Pana Cotta mit Himbeerfruchtspiegel 3€
Szenische Lesung aus dem dritten Hannover-Krimi „TodesVisier“:
Worum geht es?
„Wo immer Du hingehst, ich sehe Dich!“
Ein junger Mann wird in der Leinemasch tot aufgefunden. Man hat ihn erstochen. Die eilig herbeigerufene Hauptkommissarin Williamson erkennt in dem Toten sofort einen Bekannten ihrer Kollegin Elena Grifo, den beide einige Monate zuvor zufällig getroffen hatten. Wer nicht am Tatort erscheint, ist Elena Grifo selbst. Sie ist auch nicht zu erreichen. Schwer belastet von den Sorgen um die junge Oberkommissarin nimmt Williamson mit ihrem ungeliebten Kollegen Sascha Cohen die Ermittlungen auf. Was sie dabei zutage fördert, erschüttert sie zutiefst. Anscheinend verband Elena Grifo eine problematische Beziehung mit dem Mordopfer, die sie nun unter Verdacht geraten lässt. Auch Williamsons Ehemann Bernd-Karl spielt eine Rolle in der unheilvollen Verbindung des Toten und der jungen Polizistin.
Williamson ist ein Original: Sie verzweifelt zwar regelmäßig an den kleinen Dingen des Alltags – aber ihr Spürsinn ist herausragend, ebenso ihr Wille, ihre Liebsten zu beschützen.
In dem Geflecht von Liebe, Hass, Eifersucht, Besessenheit und Begierde kommt Williamson dem Mörder immer näher und gerät so selbst in tödliche Gefahr …
Was ist das Besondere?
Susanne Schiebles Markenzeichen ist nicht nur die Bütt, die sie als gebürtige Rheinländerin zu jeder Lesung mitbringt, sondern aufgrund ihrer jahrelangen Theatererfahrung auf den Bühnen in und um Hannover ihr lebhafter Vortrag. Ihre Lesungen sind Events, eine Mischung aus Lesung und Schauspiel, mit der sie ihren Figuren, allen voran der Protagonistin, der aus Köln stammenden und nun in Hannover gestrandeten rheinischen Urgewalt, Hauptkommissarin Williamson, auf unnachahmliche Weise Leben einhaucht und beweist, dass die Symbiose von Humor und Spannung wunderbar funktioniert.
„Susanne Schieble rockt die Bühne“, so schrieb es unlängst eine begeisterte Zuhörerin einer ihrer Lesungen.
Über mich
Die promovierte Literaturwissenschaftlerin wagte in ihrer Autorschaft den Sprung von Lyrik und Kurzprosa zum Kriminalroman. In ihren Krimis „Hannover Helau“, „Vorstadtidylle“ und „TodesVisier verbindet sie ihre rheinische Herkunft mit ihrer Wahlheimat Hannover. Im Kurzgeschichtenband „Weihnachtsanektötchen“ offenbart sie das Kriminelle in der Vorweihnachtszeit und zeigt, dass nichts so ist, wie es scheint.
Die gebürtige Rheinländerin ist Dozentin in der Erwachsenenbildung für Deutsch, deutsche und japanische Literatur und führt Interkulturelle Kompetenzworkshops zum Thema Japan durch. So unterrichtete sie viele Jahre lang die japanischen Fußballprofis von Hannover 96 in Deutsch. Ihre Liebe zu Japan drückt sich zudem in ihrer Präsidentschaft der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Hannover Chado-Kai e.V. und der daraus resultierenden interkulturellen Arbeit aus. Sie ist Trägerin der Stadtplakette der Stadt Hannover für besondere Verdienste. Zudem erhielt sie die Auszeichnung des japanischen Außenministeriums für ihre Verdienste für die deutsch-japanische Freundschaft, im Besonderen in Bezug auf die Städtepartnerschaft Hannover-Hiroshima und die Länderpartnerschaft Niedersachsen-Tokushima.
Neben ihrer Liebe für die Kriminalliteratur gehört ihre Leidenschaft dem Theater. Sie spielte rund 10 Jahre Theater in unterschiedlichen Formaten und Formationen auf vielen Bühnen in und um Hannover. Sie hat ihre Liebe zum Improtheater entdeckt und ist seit 2021 Ensemblemitglied bei den „Improthesen“, einer Improtheatergruppe aus Hannover. Von 2021 bis 2023 absolvierte sie eine Weiterbildung zur Theaterpädagogin nach BUT an einer Schauspielschule in Hannover.